Fast jeder Mann steht früher oder später vor einem Problem wie einer erektilen Dysfunktion.
Laut medizinischer Statistik hat ein Vertreter des stärkeren Geschlechts nach fünfzig Jahren Probleme mit dem vollständigen Geschlechtsverkehr.
Die moderne Pharmakologie bietet eine Vielzahl von Potenzprodukten an, die das Sexualleben eines Mannes verbessern können.
Bei einer solchen Vielfalt an Arzneimitteln kann man jedoch leicht verwirrt werden. Daher ist es sinnvoll, sich vor dem Kauf über die wichtigsten Arzneimittelgruppen, die Prinzipien ihrer Wirkung auf die Wirksamkeit, Kontraindikationen und das Vorhandensein von Nebenwirkungen zu informieren.
Was ist Macht?
Der allgemeine Machtbegriff charakterisiert die Fähigkeit einer Person, eine beliebige Handlung auszuführen. In der Medizin wird dieser Begriff mit der sexuellen Funktion eines Mannes in Verbindung gebracht, also mit seiner Fähigkeit, einen vollständigen Geschlechtsverkehr durchzuführen.
Wenn ein Mann eine langsame Erektion hat, längere Zeit keinen Geschlechtsverkehr haben kann und seine Libido zu gering ist, spricht man von einer erektilen Dysfunktion oder Impotenz. Jedes Potenzmittel, sei es ein Medikament, ein Nahrungsergänzungsmittel oder ein natürliches Aphrodisiakum, soll die sexuelle Funktion eines Mannes verbessern. Um jedoch ein anhaltendes Leiden zu beseitigen, ist eine Untersuchung durch einen Spezialisten erforderlich.
Ursachen der erektilen Dysfunktion
Sexuelle Funktionsstörungen treten aus verschiedenen Gründen auf, die üblicherweise in psychische Probleme und Störungen der körperlichen Gesundheit des männlichen Körpers unterteilt werden.
Experten zufolge sind etwa achtzig Prozent der Fälle von erektiler Dysfunktion auf körperliche Pathologien zurückzuführen, sodass jedes Potenzmittel nur als Ergänzung zur Haupttherapie zur Bekämpfung der entsprechenden Krankheit eingesetzt werden kann.
Folgende Gründe führen zu einer verminderten Leistung:
- Pathologien des endokrinen Systems (Fettleibigkeit, Diabetes und andere Krankheiten);
- verschiedene psychische Störungen;
- Urogenitalerkrankungen (Prostatitis, Adenom, Infektionen des Urogenitaltrakts);
- physische Schädigung des Organs;
- bestimmte Medikamente einnehmen;
- degenerative Gehirnerkrankungen wie die Parkinson-Krankheit;
- sitzender Lebensstil;
- das Vorhandensein schlechter Gewohnheiten, die zu einer Vergiftung des Körpers führen (Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum);
- chronischer Stress;
- Alterung des Körpers.
Mittel zur Potenzsteigerung bei Männern: eine Überprüfung der Medikamente
Um das richtige Medikament zur Potenzsteigerung auszuwählen, ist es notwendig, die Ursache für die Entwicklung und den Schweregrad der Pathologie zu ermitteln.
Medikamente wirken unterschiedlich auf den männlichen Körper und werden daher in Gruppen mit ähnlichem Wirkprinzip eingeteilt.
Manche Medikamente wirken direkt auf den Penis, andere steigern das sexuelle Verlangen und was im Einzelfall für einen Mann am besten ist, verrät Ihnen der behandelnde Arzt.
Das Wirkprinzip von Medikamenten
Mittel zur Potenzsteigerung bei Männern werden in folgende Gruppen eingeteilt:
- Phosphodiesterase-Typ-5-InhibitorenSie sind die beliebtesten Medikamente, da sie schnell einen vollständigen Geschlechtsverkehr gewährleisten und garantieren. Die Wirkung der Medikamente beruht auf ihrer Fähigkeit, die Blutgefäße zu erweitern und den Penis mit Blut zu füllen. Die Medikamente beeinträchtigen das sexuelle Verlangen nicht, führen aber bei ausreichender äußerer Stimulation zu einer starken und anhaltenden Erektion, einem verlängerten Geschlechtsverkehr und einer erhöhten Empfindlichkeit des Penis, was das sexuelle Vergnügen steigert.
- AlphablockerSie wirken selektiv auf bestimmte Rezeptoren, fördern die Durchblutung der Beckenorgane und beseitigen Gefäßkrämpfe. Auf diese Weise füllen sich die Schwellkörper des Penis ungehindert mit Blut. Die Medikamente haben nicht nur eine positive Wirkung auf die peripheren Blutgefäße, sondern können auch das sexuelle Verlangen steigern.
- OHNE Synthase-AktivatorenSie wirken entspannend auf die glatte Muskulatur des Penis und sorgen so für eine ungehinderte Blutversorgung des Organs. Das Arzneimittel steigert die Libido, sorgt für langanhaltenden Geschlechtsverkehr und regt bei längerer Anwendung die natürliche Testosteronproduktion an.
- TestosteronEs wird als Teil von Medikamenten verschrieben, wenn der Spiegel dieses Hormons im Körper eines Mannes deutlich reduziert ist. Testosteron selbst wirkt sich positiv auf die sexuelle Aktivität von Männern aus, sodass das Problem der erektilen Dysfunktion nach seiner Wiederauffüllung ohne den Einsatz von Stimulanzien gelöst werden kann.
- Biologisch aktive Zusatzstoffemit pflanzlichen Bestandteilen stärken generell die Männergesundheit. Natürliche Heilmittel zur Potenzsteigerung bei Männern steigern die Libido, verbessern die Sexqualität und beseitigen die Ursachen einer unzureichenden Erektion, jedoch nur bei langfristiger Einnahme von Pillen.
Zusätzlich zu den Hauptarzneistoffgruppen kann die Potenz durch Arzneimittel gesteigert werden, die eine gefäßerweiternde Wirkung haben. Auch natürliche Adaptogene – Extrakte aus Zitronengras, Ginseng und Eleutherococcus – wirken sich positiv auf die Potenz aus.
Die beliebtesten Medikamente zur Verbesserung der männlichen Sexualfunktion
Produkte zur Potenzsteigerung für den Mann sind in verschiedenen Formen erhältlich: Tabletten, Kapseln, Injektionen, Cremes und Sprays. Alle Medikamente haben ihre eigenen Anwendungsmerkmale, Kontraindikationen, Nebenwirkungen und Behandlungsdauer. Bei der Auswahl eines Medikaments sollten Sie auch den finanziellen Aspekt des Problems berücksichtigen, da einige Medikamente nicht billig sind und Sie möglicherweise eine mehrmonatige Behandlung benötigen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
In Internetforen finden Sie die Namen verschiedener Medikamente, die Benutzer für am wirksamsten halten. Am häufigsten werden PDE5-Hemmer genannt.
Pillen
Den ersten Platz in der Beliebtheitsskala von Medikamenten zur Potenzsteigerung belegen schnell wirkende Medikamente – PDE-5-Hemmer. Der Wirkungsmechanismus dieser Medikamente auf den Körper ist der gleiche und die Kontraindikationen und Nebenwirkungen unterscheiden sich geringfügig. Die Tabletten sind zur einmaligen Potenzstimulation gedacht, das heißt, sie werden unmittelbar vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen.
Die Tabletten werden eine halbe bis eine Stunde vor dem geplanten Geschlechtsverkehr eingenommen. Die Wirkungsdauer von Medikamenten variiert je nach enthaltenem Wirkstoff zwischen 12 und 36 Stunden. Weitere Informationen zu den Regeln für die Einnahme von Pillen finden Sie in der Gebrauchsanweisung. Besonders sorgfältig sollten Sie die Liste der Nutzungsbeschränkungen und Nebenwirkungen von Stimulanzien lesen. Personen mit schwerwiegenden Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und Bluthochdruck dürfen die Tabletten auf keinen Fall einnehmen.
Nicht weniger beliebt sind Testosterontabletten bei der Behandlung der erektilen Dysfunktion. Die Medikamente werden gegen endokrine Impotenz, verminderte Libido und Unfruchtbarkeit verschrieben. Die Tabletten werden täglich in einer vom Arzt individuell berechneten Dosierung eingenommen. Der Therapieverlauf dauert mindestens einen Monat.
Zur Behandlung von Impotenz, die mit psychischen Ursachen einhergeht, wird häufig ein adrenerger Blocker verschrieben. In der Regel werden vier Wochen lang täglich eine bis zwei Tabletten eingenommen. Nach einer zweimonatigen Pause kann der Kurs wiederholt werden.
Cremes
Da Tabletten auf den gesamten Körper wirken und häufig zu Störungen des menschlichen Wohlbefindens führen, haben topische Medikamente den Vorteil, dass sie sicher in der Anwendung sind. Die Wirkstoffe dringen nur in umliegende Gewebe und nicht in den systemischen Blutkreislauf ein.
Produkte zur Potenzsteigerung bei Männern in Form von Cremes und Gelen werden auf Basis natürlicher oder synthetischer Komponenten hergestellt. Die Medikamente werden fünfzehn bis zwanzig Minuten vor dem Geschlechtsverkehr auf den Penis aufgetragen.
Sprühen
Sprays werden wie Cremes verwendet, indem die medizinische Komponente auf das Genitalorgan aufgetragen wird. Sie sind hinsichtlich systemischer Nebenwirkungen unbedenklich, können jedoch allergische Reaktionen in Form lokaler Reizungen der Haut und der Schleimhäute hervorrufen.
Kräuterpräparate
Auch Pflanzenextrakte und Nahrungsergänzungsmittel mit Pflanzenstoffen werden häufig aufgeführt.
Die Besonderheit dieser Medikamente ist ihre Sicherheit für den Körper, eine positive Wirkung auf das gesamte Urogenitalsystem, eine Steigerung der Libido und eine bessere Qualität des Sexuallebens eines Mannes. Die Medikamente erfordern eine langfristige Einnahme, sind aber im Gegensatz zu schnell wirkenden Medikamenten in der Lage, die Hauptursachen für sexuelle Funktionsstörungen zu beseitigen und eine längere Wirkung zu haben.
Das beste Potenzmittel in Volksrezepten
Erektionsfördernde Medikamente können verschiedene Nebenwirkungen haben und sind daher nicht für jeden geeignet. Männer mit gesundheitlichen Problemen sowie diejenigen, die eine Behandlung ohne Pillen bevorzugen, können unter den Rezepten der traditionellen Medizin das beste Mittel zur Potenz wählen. Es sollte daran erinnert werden, dass erektile Dysfunktion nur im Anfangsstadium der Entwicklung der Pathologie mit Hilfe von Volksheilmitteln behandelt werden kann. In anderen Fällen sollten natürliche Medikamente nur als Ergänzung zur Hauptbehandlung eingesetzt werden.
Das beste Heilmittel für die Potenz sind Heilpflanzen, Bienenprodukte und natürliche Lebensmittel. Zu den besonders beliebten Kräutern zählen Brennnessel, Johanniskraut, Ginsengwurzel, Ginkgo Biloba und Espenrinde. Knoblauch, Kürbiskerne, Honig, Propolis, Nüsse und Trockenfrüchte wirken sich positiv auf die Sexualfunktion aus.
Zahlreiche Rezepte zur Potenzsteigerung finden Sie auf Websites im Internet oder bei Kräuterkundigen. Besucher von Foren, die sich der traditionellen Behandlung widmen, schreiben oft über die besten Potenzmittel aus natürlichen Quellen. Es gibt einfache Rezepte, die auf leicht erhältlichen Lebensmitteln oder Kräutern basieren und genauso wirksam sein können wie einige Medikamente.